Chinesische Medizin
Chinesische Medizin/Akupunktur/Tuina Therapie
Ein gesamtheimliches Therapie- und Denksystem aus dem fernen Osten.
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine Erfahrungsmedizin und bietet nach einer speziellen Diagnose - bestehend aus Anamnese (Patientengespräch), Zungen- und Pulsbefund - einen gesamtheitlichen Therapieansatz. D.h. die Konstitution, das Alter, der energetische und emotionale Zustand, die Lebens- und Umweltbedingungen, etc. werden in das Behandlungskonzept einbezogen.
In der Denkweise der TCM durchlaufen Energieleitbahnen (Meridiane) den ganzen Körper und sind untereinander in komplizierter Weise vernetzt. Auf den Hauptleitbahnen liegen die ca. 360 Akupunkturpunkte. Über diese kann das energetische Gleichgewicht eines Menschen reguliert und beeinflusst werden. Besonders in der Schmerztherapie hat sich die Akupunktur als sehr wirksam erwiesen.
Die TCM geht davon aus, dass ein Mensch gesund sein kann, wenn in diesen Leitbahnen und im gesamten Gewebe (Muskulatur, Faszien, Bindegewebe, Organe, etc.) ein ungehinderter Fluss von Energie (Qi) und Blut möglich ist. Schmerzen und Fehlfunktionen hingegen entstehen durch eine Blockade dieses Flusses. Auch dem psychischen und emotionalen Gleichgewicht wird ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt.
In der Chinesischen Medizin sorgen mehrere Therapieverfahren für einen harmonischen Energiefluss und für das einwandfreie Funktionieren der Organe.
Die 5 Säulen
(Therapieverfahren) der Chinesischen Medizin sind:
Akupunktur und Moxibustion (Wärmen), Tuina Massage, Ernährungstherapie, chinesische Kräuterheilkunde und Qi Gong.
Hinzugezählt werden die energetischen Ausleitverfahren Schröpfen, Schröpfmassage und Gua Sah (Schaben):
Vorgehensweise in meiner Praxis:
In der Anamnese
(Patientengespräch) werden Beschwerden aufgenommen und gezielt Fragen gestellt, um eine individuelle Diagnose zu erstellen. Zungen- und Pulsbefund dienen zur Festigung dieser Diagnose. Eine entsprechende Beratung zur Lebensführung und Ernährung ist fixer Bestandteil des Erstgespräches, bei Bedarf werden Kräutergranulate verschrieben.
Darauf folgend wird eine Behandlungsstrategie festgelegt und die notwendige Kombination an TCM-Therapieverfahren gewählt.
Wichtig ist es, die Wurzel (Ursache) der Beschwerde zu finden und zu behandeln, teils kann auch eine symptomatische Behandlung im Vordergrund stehen - diese Wurzel (Ursache) wird aber immer mit berücksichtigt.
Folgebehandlungen
beinhalten ein kurzes Gespräch (Feedback) und meist eine Kombination aus Akupunktur und Tuina Massage - bei Bedarf wird das Therapiespektrum erweitert um Moxibustion, Triggerpunkttherapie oder Schröpfen und Gua Sah (Schaben).
